Geschichte

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Fehren ist eine sehr schön gelegene Wohngemeinde. Meistens den umliegenden Nebel überragend, liegt der Ort zwischen dem Mettenberg im Süden, mit der wunderschönen Aussicht vom „Fehrenchänzeli“ und seinem eigentlichen Wahrzeichen, der Eiche auf dem Hügel im Osten, mit dem Blick in die grosse Landschaftsarena dem Laufner-Becken.

Es wird gesagt: der Name Fehren werde hergeleitet vom Breitenbacher Föhrenwald: Föhren – Fehren.

Aus einer anderen Schrift ist zu entnehmen: der Name Fehren habe sich aus einem Gutshof namens „Ferren“ entwickelt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte erst 1371 unter der Bezeichnung der Hofe in Ferren. Später erschienen die Schreibweisen Ferrer (1458), Feren (1500) und Fehren (1623). Der Ortsname ist demnach vom althochdeutschen Wort fer (fern) abgeleitet, wobei sich die Bezeichnung fern auf die Lage Fehrens von Breitenbach und Büsserach her gesehen bezieht.

Über die Entstehung von Fehren gibt es keine klaren Kenntnisse. In der Reformationszeit, anfangs des 15. Jahrhunderts, habe ein Mann namens Hofer aus dem Berneroberland, vom Land Besitz genommen und einen Hof erbaut. Nach Dr. Ernst Baumann wird Fehren jedoch schon mehr als 100 Jahre vor der Reformationszeit erwähnt. Damals, 1414 lieferte ein „Pfluogi in Ferren“ Zins in Form von Hafer und Hühnern ab. Den gleichen Zins gab im Jahre 1500, anlässlich der Aufzeichnungen der Einkünfte der Dinghöfe, ein gewisser Bratschy. Es ist anzunehmen, dass bis ins 16. Jahrhundert immer nur ein Hof bestanden hat. Anfangs des 17. Jahrhunderts waren es deren zwei, was eine noch vorhandene Abschrift eines Kaufes bestätigt. Der untere Hof (Niederfehren) gehörte einem Martin Hofer, der obere Hof (Oberfehren) war Eigentum eines Hans Hofer. Im Jahre 1629 gab es dann in Fehren drei Bauern. 1652 sollen zehn Bauernbetriebe beschäftigt gewesen sein und im Jahre 1768 werden in einer Aufzeichnung 15 Haushalte verurkundet.

Bis zu Beginn des 19. Jh. gehörten die Höfe zu Breitenbach. Wegen der Waldgrenze und dem „Weidegang“ kam es zwischen Fehren und Breitenbach oft zu Streitigkeiten. Vereint mit der Hilfe der Familien der umliegenden Höfe „Lämmlismatt“, „Stutz“ und „Steinenbühl“ wurde die Verselbständigung vorangetrieben. Am 30. Oktober 1789 vollzog der Rat von Solothurn die förmliche Abtretung von Fehren. Von diesem Zeitpunkt gab es die Altbürger in Breitenbach und die Neubürger in Fehren.

Während der allgemeinen grossen Notlage verschwinden einige Namen wie Spanndenknebel und Stegmüller, jedoch finden sich Neubürger wie Ackermann, Hänggi, Lindenberger und Straumann.

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